Unvergesslich: Blätter-Memory

Vorbereitung

Schneiden Sie die Pappe in viele gleich große Quadrate. Sie sollten groß genug sein, dass die meisten Blatt-Arten aus der Umgebung darauf Platz haben.

Durchführung

Die TN suchen möglichst viele verschiedene Blätter. Von jedem Blatt sollten zwei gut erhaltene Exemplare vorhanden sein. 

1. Beobachten:

Die Blätter werden in die Mitte gelegt. Welche Unterschiede gibt es? Welche Gemeinsamkeiten? Lassen sich Gruppen bilden? Wie könnten die Blätter sortiert werden (nach Farbe, Größe etc.). Welche Blätter stechen besonders heraus – und wodurch? Was macht ein Blatt einzigartig? 

Idee für ein Ratespiel: Ein TN sucht sich (ohne es auszusprechen) ein bestimmtes Blatt aus und versucht, es so gut wie möglich zu beschreiben. Rät ein anderes, Kind um welches Blatt es sich handelt, ist dieses Kind dran, ein Blatt zu beschreiben.

2. Benennen:

Mithilfe von Büchern, Apps (z. B. die kostenlose empfehlenswerte App „Naturblick“) o. ä. findet die Gruppe heraus, wie die verschiedenen Pflanzen heißen. 

3. Memory erstellen:

Die Blätter (je zwei Exemplare pro Sorte) werden gepresst, anschließend mit selbstklebender Folie auf die Pappquadrate geklebt bzw. laminiert. Die Namen der Pflanzen werden unter die Blätter geschrieben. Große Blätter wie bspw. Ahorn- oder Kastanienblätter sprengen hier wahrscheinlich das Format. Vielleicht finden sich davon auch kleinere Exemplare?

Viel Spaß beim Spielen!

Varianten

Fotografieren Sie die Blätter und erstellen Sie aus den Bildern ein Memory. Bei dieser Variante können Sie auch je ein Foto des Blatts sowie der ganzen Pflanze machen, die dann im Spiel ein Paar bilden

Tipps für Mitarbeiter*innen

Nach dem Benennen der Blätter kann es spannend sein, noch einmal übers Außengelände zu gehen und die Pflanzen zu den Blättern aufzusuchen. So erhalten auf einmal viele Pflanzen, die den Kindern täglich begegnen, einen Namen.