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Zeit
30 - 120 Minuten
Alter
12 - 18 Jahre
Material
Smartphone, Beamer, Drucker, Sonne
Kategorie
Natur und Schöpfung erleben

Fotoaktion: Fang die Sonne ein

In diesem Programmbaustein geht es darum, dass Jugendliche ihren Blick für die Umgebung öffnen. Dabei entdecken sie mit einem Fotoapparat oder Smartphone sonnige Momente und halten diese auf einem Foto fest – sowohl die „guten“ als auch die „problematischen“ Seiten der Sonne sollen beleuchtet werden.
In einem weiteren Schritt kommen die TN zu einem Austausch über die Motive.

Vorbereitung:

  • Fotoapparat oder Smartphone für jede Kleingruppe
  • Laptop und Beamer
  • Drucker (falls die Bilder für die Rallye ausgedruckt werden sollen)
  • Preis für das Siegerbild 

Durchführung

Die Gruppe wird in Kleingruppen à 3-5 Personen geteilt und bekommt den Auftrag, in der Umgebung fünf Sonnenmomente einzufangen:

  • Drei dieser Aufnahmen sollen positive Momente oder Folgen von Sonneneinstrahlung zeigen.
  • Zwei Motive sollen auf kritische Folgen von Sonneneinstrahlung hinweisen.

Wenn die fünf Aufnahmen gesammelt sind, gibt es folgende Ideen:

A) Rallye: Die Fotos werden anderen Gruppen oder Teilnehmer*innen, die die Motive nicht kennen, zur Verfügung gestellt und diese müssen sich auf die Suche nach den Motiven machen. Um den Zeitaufwand zu verkürzen, könnte die Rallye auf je ein positives und ein problematisches Motiv reduziert werden. (geeignet für Jüngere)

B) Diskussion: Nach der Rallye oder nur nach dem Fotografieren treffen sich alle Teilgruppen im Plenum. Jede Gruppe stellt ihre Fotos mit Beamer/Leinwand vor, anschließend wird diskutiert. Mögliche Fragen: Welches Motiv kommt am häufigsten vor? Welches Motiv hat euch überrascht? Können einige Motive unter einer Überschrift zusammengefasst werden? Worin liegen problematische Aspekte der Sonne?

Tipps für Mitarbeiter*innen

Eine Preisverleihung im Anschluss an die Diskussion gibt zusätzliche Motivation. Kategorien (z. B. „spannendste Perspektive“, „Überraschungsmoment“, „Klimawandel im Blick“, „schönstes Motiv“) können vorab festgelegt oder gemeinsam mit den Teilnehmenden entwickelt werden. Alle Teilnehmer*innen stimmen ab – idealerweise in einer anonymen Wahl (z. B. Mithilfe von Klebepunkten).

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