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Ecology energy concept. The hand holding the lamp has bright light. And inside the tube there is a growing tree.
Zeit
20 - 30 Minuten
Alter
12 - 21 Jahre
Material
keines
Kategorie
Energie und Forschung

Lifehacks zum Stromsparen

Durchführung

Der Klimaerwärmung lässt sich auf verschiedene Weise entgegenwirken. Eine Möglichkeit ist es, durch weniger Verbrauch die Emissionen zu senken (in der Fachsprache: Suffizienz). Das ist nicht nur gut fürs Klima, sondern auch gut für den Geldbeutel. Denn egal, ob du weniger Strom verbrauchst oder weniger Konsumgüter kaufst – du gibst auf jeden Fall weniger Geld aus.

Internetnutzung:

  • Lesezeichen im Browser statt Internetsuche: Jede Suchanfrage kostet Energie. Weniger Suchen spart also Energie. Außerdem gibt es nachhaltigere Suchmaschinen, deren Betreiber zum Beispiel für eine bestimmte Anzahl von Suchanfragen einen Baum pflanzen.
  • Ordnung auf der Cloud: Auch die Server der Cloud benötigen Strom. Je weniger du speicherst, also Daten ablegst, je weniger Strom wird benötigt.
  • Ungenutzte Accounts löschen, ungelesene Newsletter abbestellen: Auch hier kann eine Menge Serverenergie gespart werden, indem alles Überflüssige und Ungenutzte gelöscht wird. Das bringt zugleich Ordnung ins Mailfach.

Endgeräte:

  • Bildschirmhelligkeit runterstellen: Wie hell muss der Bildschirm des Smartphones oder des Laptops eigentlich sein? Auch der Darkmode hilft, Energie zu sparen.
  • Stand-by-Betrieb ausstellen: Das sollte inzwischen jede*r wissen, dass Geräte im Bereitschaftsdienst Strom verbrauchen. Zum Beispiel: Fernseher, Stereoanlage, Drucker, Router (Wie wäre es übrigens, nachts das W-Lan auszustellen? Das spart Strom und Strahlung), Spielkonsole, PC ... Entweder kann „Power“ am Gerät abgeschaltet werden oder eine schaltbare Steckdose bringt Abhilfe.
  • Muskelkraft statt Elektrogerät: Viele Geräte, die uns im Haushalt e uns helfen sollen, verbrauchen dabei jede Menge Energie. Statt den Staubsauger rauszuholen, können die kleinen Dinge mit Kehrblech und Besen weggekehrt werden. Und braucht es wirklich einen elektrischen Dosenöffner, ein Fensterputzgerät, einen Handstaubsauger, ein elektrisches Brotmesser …?
  • Keine „Festbeleuchtung“: Das leuchtet ein: Licht muss nur an sein, wo auch jemand ist. Und wie viel Licht wird überhaupt benötigt? Grundsätzlich sparen LED-Lampen viel Energie.
  • Cooler Kühlschrank: Für Lebensmittel reichen meist 8°C – viele Kühlschränke haben dagegen eine Temperatur von 4-5°C. Abtauen spart Strom, ebenso wie das Ausfüllen von leerem Kühlschrankplatz mit Zeitungspapier. Noch ein Tipp: Warme Essensreste erst kalt werden lassen, dann in den Kühlschrank stellen.
  • Küchentipps: zum Beispiel Wasserkocher entkalken, Backofen ohne Vorheizen benutzen, Backofentür geschlossen halten (zum Reingucken das Fenster nutzen ????), Topf mit Deckel verwenden, Topf auf passende Herdplatte stellen, kein „Kühlschrank-Watching“, wenn du Hunger hast.
  • Schön ohne Fön: Wenn der Fön nicht benutzt wird, spart das Strom.
  • Heizung
  • Zieht euch warm an: Statt die Heizung höherzudrehen, lieber ein (Lieblings-)Kleidungsstück mehr anziehen.
  • Luft rauslassen: Entlüftete Heizungen sind effektiver.
  • Stoßlüften: Auch das ein alter Trick: Kurzes Lüften ist effektiver als ein dauerhaft angekipptes Fenster. Insgesamt gilt: Bei Fenster auf – Heizung aus.

Specials:

  • Mit einem Solar-Balkonkraftwerk kann eigener Strom produziert werden. Er muss selbst verbraucht und kann nicht ins Netz eingespeist werden. Aber normalerweise ist das kein Problem, denn irgendein Gerät im Haushalt verbraucht immer Strom.

  • Klein anfangen mit einem Solarladegerät fürs Handy. Es gibt günstige Powerbanks, die sich ihren Strom nicht aus der Steckdose holen.

Diese Liste ist beliebig erweiterbar – sammelt eure eigene Ideen!