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Zeit
20 - 30 Minuten
Alter
ab 12 Jahre
Material
Idealerweise Augenbinden
Kategorie
Natur und Schöpfung erleben

Menschliche Kamera

Vorbereitung

Die Gruppe teilt sich in Paare auf und verteilt unter sich die Rollen Fotograf*in und „Kamera“. Jedes Paar benötigt eine Augenbinde. Die Rollen werden nach einiger Zeit getauscht.

Durchführung

Die „Kamera“ lässt sich die Augen verbinden (oder schließt sie einfach). Der*die Fotograf*in führt die „Kamera“ behutsam durch die Gegend. Sobald ein interessantes Motiv auftaucht, macht die „Kamera“ ein Bild (= öffnet kurz die Augen). Vorher kann ein Auslöser abgesprochen werden, damit die „Kamera“ weiß, wann belichtet werden soll. Eine Mischung aus Nahaufnahmen und Panoramabildern ist empfehlenswert. Nach 5-10 Bildern tauschen sich „Kamera“ und Fotograf*in über ihre Erfahrungen aus und besuchen die Orte der Aufnahmen. Anschließend wechseln die Rollen.

Varianten

Die Erfahrungen können noch intensiver sein, wenn bei der Übung nicht gesprochen wird.

Tipps für Mitarbeiter*innen

Religionspädagogisch kann dies gut mit Psalm 8 verbunden werden: „Herr, unser Herrscher, wie berühmt ist dein Name in aller Welt! Ja, auch am Himmel zeigst du deine Größe und Herrlichkeit. Schon Säuglingen und kleinen Kindern hast du dein Lob in den Mund gelegt, damit sie deine Macht bezeugen. Das hast du so bestimmt, um deine Gegner zu beschämen, um jeden Feind und Rachsüchtigen zum Schweigen zu bringen. Wenn ich den Himmel sehe, das Werk deiner Hände, den Mond und die Sterne, die du erschaffen und an ihren Ort gesetzt hast, dann staune ich.“ (Psalm 8,2-4 NGÜ) Unter diesem Aspekt kann eine Auswertungsrunde als „Blitzlicht“ folgen.

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