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People with banners protest as part of a climate change march
Zeit
5 - 30 Minuten
Alter
2 - 6 Jahre
Material
keines
Kategorie
Wärme und Wandel

Wetter spielend erforschen.

Es ist ganz schön wechselhaft, unser Wetter. Heute so, morgen so – und nächste Woche vielleicht schon wieder ganz anders! Kinder sind neugierig, sie bekommen oft mehr mit, als wir denken, und sie möchten Zusammenhänge entdecken und verstehen. Der Klimawandel ist ein wichtiges, aber auch herausforderndes Thema. Als Vorbereitung laden wir dazu ein, die Vielstimmigkeit der Wetterphänomene tzum Klingen zu bringen.

kreatives Gestalten:

Gestalten Sie mit den Kindern Wetteruhren: Unter dem Suchbegriff „Wetteruhr“ sind im Internet zahlreiche schöne, einfach umzusetzende Bastelvorlagen zu finden, zum Beispiel hier:Wetteruhr-Abenteuer-Mark . Es lassen sich aber auch Wetteruhren mit bemalten Steinen o.ä. gestalten.

Führen Sie über einen bestimmten Zeitraum mit der ganzen Gruppe ein Wettertagebuch. 

Bewegungsspiele

Wetterbericht:

Das bekannte Kreisspiel „Obstsalat“ lässt sich leicht zum Spiel „Wetterbericht“ umwandeln. Die Kinder werden durch Abzählen aufgeteilt in verschiedene Wetterphänomene (Sonne, Regen, Wind, Wolken). Das Kind in der Mitte ist der „Wetterfrosch“ und sagt an, welche Kinder die Stühle wechseln müssen. Bei dem Stichwort „Aprilwetter“ wechseln alle Kinder die Stühle.

Wetter-Stopptanz:

Alle Kinder tanzen zur Musik. Wenn die Musik stoppt, wird ein Begriff gesagt und alle müssen die passende Haltung einnehmen und stillhalten. Sonne = auf den Bauch legen, ein Sonnenbad nehmen; Regen: Hände über dem Kopf als Regenschirm aufspannen; Wind: sich irgendwo mit beiden Händen festhalten, um nicht fortzuwehen; Schnee: sich als „Schneekugel“ zu einem ganz kleinen Paket zusammenkauern.

Fingerspiel:

(auch als Massage denkbar, dann zu den Sätzen entsprechende Handlungen ausdenken):

  • Der Tag beginnt (ausgiebig strecken).
  • Die Sonne strahlt vom Himmel (gespreizte Hand ausstrecken).
  • Plötzlich kommt Wind auf (leicht mit den Händen wedeln).
  • Der Wind wird immer stärker (das Wedeln wird schneller und ausladender).
  • Er treibt eine große dunkle Wolke zu uns (mit den Händen einen Kreis zeigen).
  • Es fängt an zu tröpfeln (mit den Fingerspitzen auf den Beinen klopfen).
  • Dann gießt es wie aus Eimern (mit den Handflächen auf die Beine klatschen).
  • Lauter Donner grollt (mit den Füßen stampfen).
  • Und es blitzt (mit ausgestrecktem Zeigefinger Blitze in die Luft zeichnen).
  • Aber da kommt schon wieder der Wind (mit den Händen wedeln).
  • Er bläst die Wolke fort (Hände schieben eine imaginäre Wolke weg).
  • Und die Sonne strahlt wieder vom Himmel (gespreizte Hand ausstrecken).

    Philosophieren über das Wetter

    Was wäre, wenn es fünf Tage nur regnet?

    Was wäre, wenn Menschen das Wetter bestimmen könnten?

    Habt ihr ein Lieblingswetter?

    Wie sieht wohl das Lieblingswetter von Blumen, Bäumen, Regenwürmern etc. aus?