Mit den Händen "sehen"
Steine, trockene Algen, Holzstücke, Früchte usw. werden in einen Eimer/Beutel oder auf ein Tuch gegeben. Bei offenen Augen wird der Eimer im Kreis weiter- gegeben, und jede*r wählt einen Gegenstand aus, der betastet, gerochen, evtl. auch gehört werden darf. Dann kommen alle Gegenstände in den Eimer oder auf das Tuch zurück und die Augen werden geschlossen oder verbunden. Wird ein Eimer oder Beutel verwendet, geht dieser in die zweite Runde. Nun sollen alle Teilnehmenden ihren Gegenstand herausfühlen, in die Hand nehmen und später sehenden Auges sagen, ob und woran sie ihn wiedererkannt haben.
Die Gegenstände können auch statt in einen Eimer in die Mitte des Sitzkreises gelegt werden. Das kann bei größeren Gruppen sinnvoll sein.
Variante: Die Gegenstände können vorher gemeinsam gesucht werden, und es wird ein anderer als der eigene Gegenstand in der Runde gewählt.
Tipps für Mitarbeiter*innen
Wichtig: Die Gegenstände sollten so ausgewählt werden, dass sie auch mehr- maliges Befühlen überstehen, ohne kaputtzugehen. Mögliche Methoden zur Weiterarbeit: Meerebiologische Untersuchungen